Sieht, welch eine Liebe hat uns der Vater
erwiesen, dass wir
GOTTES KINDER
heißen sollen!
1. Johannes 3,1
Zeit in der Gegenwart Gottes zu verbringen ist für mich das Schönste was ein Mensch auf Erden erfahren kann. Wie ein kleines Kind klettere ich auf Papas Schoß und sage: "Was möchtest du mir sagen Papa?" So zeigte mir mein himmlischer Vater vor ein paar Tagen ein Bild welches ich nun weiter geben darf. Ich sah Menschen mit Rucksäcken voller Steine am Rücken. Sie standen vor dem Kreuz und beteten. Zu sehr waren sie mit erzählen beschäftigt das sie völlig vergasen still zu werden. Als sie fertig waren mit ihren Gebeten gingen sie samt den schweren Rucksäcken wieder weg. Sie versuchten ein Gott gefälliges Leben zu führen und bemühten sich wirklich sehr. Doch je mehr sie es taten, desto schwerer wurde der Rucksack.
Jesus sagt in Matthäus 11,28:
Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!
Ich werde euch Ruhe geben.
Weiter sagt Jesus in Johannes 14,6:
"Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben!
Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
Jesus ist der Weg zum Vaterherzen Gottes!!! Jesus ist die sichtbar gewordene Liebe des Vaters. Das Ziel eines jeden Christen sollte das ZUM VATER KOMMEN sein. Da ist Leben. Das wahre Leben! Am Vaterherzen Gottes kommen wir zur Ruhe und erfahren Trost. Nur da wird unser Mangel gestillt, nur da werden wir verändert.
Mir ist klar dass dies bei vielen Menschen gemischte Gefühle hervorruft. Nicht jeder von uns hatte einen liebevollen Vater und nur wenige Menschen können sich Gott als einen liebenden Vater vorstellen. Doch wenn wir uns auf die Entdeckungsreise zum Vaterherzen Gottes aufmachen und Jesus voll und ganz vertrauen, wird er uns ans Ziel bringen.
Bei Jesus laden wir unsere Steine ab und lassen uns einen Kindlichen Geist schenken. Gott erklärte mir das so: Ein Erwachsener setzt sich nicht auf den Schoß von Vater oder Mutter, ein Kind dagegen schon! Schau dir doch einmal die Kinder an. Wie unbeschwert sie sind und wie begeisterungsfähig! Kinder vertrauen. Ich kann mich noch erinnern als unsere beiden Mädchen klein waren. Wenn sie sich beim Spielen verletzt haben, hat mein Mann sie liebevoll auf den Schoß genommen und gefragt: "Wo tut es denn weh?" oder "Erzähl mal, was ist passiert?" Er hörte ihnen zu, umarmte sie, küsste sie auf die Wange, wischte ihre Tränen ab und gab ihnen den Rat nächstes Mal achtsamer zu sein. In dem sie es fest versprachen liefen sie los um weiter zu spielen.
So erlebe ich Gott auch. Ich komme zu meinem himmlischen Papa und zeige IHM meine Wunden. Niemand kann mich so trösten und ermutigen wie ER. Niemand kann mich so sehr lieben wie ER. Ich darf einfach ich sein und IHN einfach IHN sein lassen. Das entspannt. Anfangs redete ich viel. Alles musste ich Papa erzählen. Zurzeit bin ich eher still und höre einfach zu. Schon mal Gott gefragt was IHM auf dem Herzen liegt? Wie er über dich denkt? Es fasziniert mich wie mein Vater mir immer die Wahrheit über mich sagt ohne mich zu verletzen. Er schmeichelt mir nicht sondern sagt mir die Wahrheit in Liebe. Ich kann es annehmen und es verändert etwas in mir. ER brachte mir das Zuhören bei. ER brachte mir Geduld bei. ER brachte mir bei was Demut ist. In seiner Gegenwart fühle ich mich geborgen, angenommen und unendlich geliebt. In seiner Gegenwart werde ich verändert und empfange was ich an andere Menschen weiter geben darf. SEINE LIEBE.
Das Gebet welches Jesus seine Jünger lehrte fängt ja bekanntlich mit: "VATER UNSER..." an.
Gott ist ein liebender Vater der sich nach seinen Kindern sehnt.
Doch damit du auf Papas Schoß klettern kannst musst du wieder zum Kind werden und es auch bleiben. Leg die Steine beim Kreuz ab und lass dich von Jesus zum Vaterherzen Gottes tragen.
Jesus rief ein kleines Kind, stellte es in die Mitte und sprach:
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